Gemeinschaft

Gründungsgeschichte
In direkter Nachbarschaft zur katholischen Kirche „Unsere Liebe Frau“ und entlang der Straßenbahnlinie 1 liegt die Markuskirche von Lechhausen. Einige Jahrzehnte mussten vergehen bis Protestant*innen dort ein vollwertiges Gemeindeleben aufbauen konnten. Bis zur offiziellen Gründung der St. Markus Gemeinde war die evangelisch-lutherische St. Jakobskirche für die Protestant*innen aus Lechhausen zuständig. Als immerhin schon 1.200 Evangelische in Lechhausen gezählt waren, durften sich diese als Filialgemeinde verfasst wissen. Obwohl bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts die St. Markuskirche sowie eine Betreuungseinrichtung für Kinder und ab 1921 bereits ein Pfarrhaus vor Ort erbaut waren, beschloss der Landeskirchenrat erst 1929 die Loslösung von der Pfarrei St. Jakob und die Errichtung einer selbständigen Pfarrei St. Markus. Da die Protestant*innen in Lechhausen weiter zunahmen, wurde Anfang der 1930er Jahre die Tochtergemeinde St. Lukas gegründet. In den 1960er Jahren folge St. Petrus als weitere Tochtergemeinde. Beide sind inzwischen unabhängige Pfarrgemeinden.

Protestant*innen aus Lechhausen-Süd und Lechhausen-Ost liegen im Einzugsgebiet von St. Markus und sind herzlich eingeladen am Gemeindeleben teilzunehmen.