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Hohes Augsburger Friedensfest ist immaterielles Kulturerbe in Deutschland
Kulturreferent Thomas Weitzel sieht darin die Würdigung einer identitätsstiftenden Tradition für alle Augsburger
- Bedeutung für das Aushandeln von Konflikten
- Anerkennende Wertschätzung für viele Ehrenamtliche
Zusammen mit weiteren Kulturformen ist das Augsburger Hohe Friedensfest in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen worden. Der 8. August, an dem Augsburg das Hohe Friedensfest jedes Jahr seit 1650 feiert, ist vermutlich weltweit der einzige Feiertag, der sich nur dem Gedanken der Toleranz und des Friedens widmet.
„Mit der Auszeichnung würdigt die UNESCO-Kommission eine Jahrhunderte alte Tradition, die identitätsstiftend für alle Augsburger wirkt und auch heute noch von einem breiten zivilgesellschaftlichen Engagement getragen wird“, so Kulturreferent Thomas Weitzel.
Mit dem Eintrag in das nationale Verzeichnis „leistet die Stadt Augsburg einen Beitrag zu einem öffentlichen, überregionalen Bewusstseinsprozess für das einzigartige Profil des Augsburger Hohen Friedensfestes und seines Modellcharakters hinsichtlich des friedlichen Aushandels von Konflikten auf kommunaler Ebene“, so der Kulturreferent. „Auch die vielen Ehrenamtlichen, die beim Friedensfest beteiligt sind, erfahren durch die Aufnahme in das Verzeichnis anerkennende Wertschätzung“, betont Kulturreferent Weitzel.
Die Pressemitteilung der Stadt Augsburg finden Sie hier.
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Bildnachweis: Ruth Plössl
Pressemitteilung der Stadt Augsburg zur Aufnahme des Augsburger Hohen Friedensfests als Immaterielles Kulturerbe Deutschland