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Neue Sprecher am Runden Tisch der Religionen

19. Februar 2020

Der Runde Tisch der Religionen traf sich Anfang Februar zur ersten Sitzung im neuen Jahr und zum ersten Mal unter der Leitung der neuen Sprecher. Zaid Jafer, zweiter Vorsitzender des Orientalisch-Deutschen Haus e.V., und Dr. Martin Beck, Leiter des Evangelischen Forum Annahof übernehmen die Aufgabe für die Dauer eines Jahres. Sie lösen damit Josef Strzegowski von der Israelitischen Kultusgemeinde Augsburg und Helmut Haug von St. Moritz in dieser Rolle ab. „Wenn ich die Gelegenheit habe, über meine Religion und meine Glaubensrichtung zu sprechen, fühle ich mich überwältigt von einem Gefühl des Glücks, vor allem wenn ich bei unseren regelmäßigen Treffen die Delegierten anderer Religionsgemeinschaften sehe. Miteinander Reden ist eine wertvolle Gabe; das bedeutet aber auch große Verantwortung,“ so Zaid Jafer.

Die Sprecher des Runden Tisches der Religionen werden von dessen Mitgliedern gewählt. Sie repräsentieren den Runden Tisch nach außen und sind für die Leitung der internen Sitzungen verantwortlich

INFO Runder Tisch

Der Runde Tisch der Religionen wurde von der Stadt Augsburg initiiert und wird gemeinsam von der Stadt und den beteiligten Religionsgemeinschaften getragen. Die Koordination hat das Friedensbüro der Stadt Augsburg inne. Der Runde Tisch soll die Vielfalt der Religionen und Konfessionen in Augsburg abbilden. Er versammelt Abgesandte in Augsburg vertretener Religionsgemeinschaften, die sich dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und den formulierten Zielen des Runden Tisches verpflichtet wissen.

Die übergeordneten Ziele des Runden Tisches der Religionen bestehen darin, zu einem friedlichen Zusammenleben der Menschen in Augsburg beizutragen. Die Mitglieder setzen sich ein, Konflikte zu entschärfen, bei denen religiöse Faktoren eine Rolle spielen. Sie wollen Verständnis für die Ausübung der unterschiedlichen Religionen in der Stadtöffentlichkeit wecken. Zum Runden Tisch der Religionen Augsburg gehören Vertreterinnen und Vertreter des Alevitentums, Buddhismus, Christentums, Ezidentums, Judentums und Islams und der Universität Augsburg (Religionspädagogik).

Wir freuen uns über einen Hinweis auf dieses Angebot des Friedensbüros und der Friedensstadt Augsburg.

Links:

https://www.friedensstadt-augsburg.de/de/religionsatlas

https://www.friedensstadt-augsburg.de/de-leicht/religionsatlas

Bilder (© Bruno Tenschert):

01_Friedensbüro Augsburg Runder Tisch der Religionen Dez_2019_©__Bruno Tenschert_300dpi: V.l.n.r.: Die neuen Sprecher Dr. Martin Beck, Zaid Jafer, OB Dr. Kurt Gribl

02_Friedensbüro Augsburg Runder Tisch der Religionen Dez_2019_©__Bruno Tenschert_hoch: Die neuen Sprecher Dr. Martin Beck, Zaid Jafer, OB Dr. Kurt Gribl, Josef Strzegowski, Christiane Lembert-Dobler, Helmut Haug

03_Verabschiedung alte Sprecher Dez_2019_©__Bruno Tenschert 13: Die alten Sprecher mit OB und Leiterin Friedensbrüo, V.l.n.r. OB Dr. Kurt Gribl,

 

Die Bilder dürfen kostenfrei im Rahmen der Berichterstattung für den Runden Tisch der Religionen/ Friedensbüro verwendet werden.

Weitere Informationen & Termine: www.friedensstadt-augsburg.de

 

ALLGEMEINE INFOS ZUM FRIEDENSBÜRO

Das Friedensbüro ist eine Einrichtung im Kulturamt der Stadt Augsburg und wird geleitet von Christiane Lembert-Dobler. Es organisiert Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Kulturprogramm zum Augsburger Hohen Friedensfest, das Festival der Kulturen, Vorträge und Tagungen. Im Zentrum seines komplexen Arbeitsbereichs stehen die gesellschaftliche Vielfalt und die Vermittlung eines friedlichen Zusammenlebens zwischen den Bürger*innen in Augsburg und der Region – unabhängig von deren Herkunft, Religion, Hautfarbe, Alter, Behinderung und sexueller Orientierung.

Zu weiteren relevanten gesellschaftspolitischen Themen, die wie z.B. die Rüstungs- und Flüchtlingspolitik oder die Antidiskriminierung im Friedenskontext stehen, regt das Friedensbüro den bürgerschaftlichen Diskurs an. Zudem begleitet es den interreligiösen Dialog am Runden Tisch der Religionen. Zentrales Merkmal des Friedensbüros ist die wertschätzende und konstruktive Arbeit in einem breit aufgestellten Netzwerk mit vielen Partner*innen, mit Vereinen, der Universität, Künstler*innen und Religionsgemeinschaften.

Das Augsburger Hohe Friedensfest wurde im Dezember 2018 in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen worden. Der 8. August, an dem Augsburg das Hohe Friedensfest jedes Jahr seit 1650 feiert, ist vermutlich weltweit der einzige Feiertag, der sich nur dem Gedanken der Toleranz und des Friedens widmet. Augsburg begeht diesen einzigartigen städtischen Feiertag mit einem vielfältigen Programm, das mehrere Wochen vor dem 8. August beginnt.

Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung:

Kulturamt der Stadt Augsburg / Friedensbüro

Christiane Lembert-Dobler (Leitung)

Telefon: 0821-324 32 62

E-Mail: friedensstadt@augsburg.de

http://www.friedensstadt-augsburg.de

Facebook: www.facebook.com/friedensstadt.augsburg

Pressekontakt

Tina Bühner | Kulturmagd PR

+49 (0) 821 24 40 75 97

+49 (0) 151 12 90 8000

presse@friedensstadt-augsburg.de

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Pressemitteilung

Neue Sprecher am Runden Tisch der Religionen