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Tikkun Olam - Gemeinsam die Welt verbessern

  • Interreligiöser Dialog
  • Gespräch
24.10.22 Mo
9:00 - 20:00 Uhr

Interreligiöser Dialog

Das Buch Jona - Interreligiöse Bibelarbeit
Dem Auftrag Gottes entflohen, verschlungen von einem großen Fisch, sauer über Gottes Gnade – der Erzählstoff um den Propheten Jona ist weithin bekannt. Bemerkenswert: Jona begegnet in den Heiligen Schriften aller drei monotheistischen Religionen. Doch in welcher Weise und mit welchem Profil? Was können Juden, Christen und Muslime hierbei voneinander lernen? Was können wir gemeinsam daraus über Gott und über uns Menschen erkennen?
mit Prof. Dr. Susanne Talabardon (Uni Bamberg), Prof. Dr. Ursula Rudnick (Hannover), Prof. Dr. Mohammed Nekroumi (Uni Erlangen-Nürnberg)
Moderation: Dr. Martin Beck

Jüdisch-christlicher Dialog
Dass Juden und Christen so offen miteinander reden und so wertschätzend miteinander umgehen wie heute ist ein historisches Wunder. Seit Jahrzehnten sind die beiden Referentinnen an diesem Prozess aktiv beteiligt. Über ihre persönlichen Entdeckungen und Enttäuschungen und über ihre Erwartungen für die Zukunft wollen sie mit dem Publikum ins Gespräch kommen.
mit Prof. Dr. Talabardon, Prof. Dr. Rudnick
Moderation: Prof. Dr. Hanspeter Heinz

Talkrunde zur Rolle der Religionen in der Stadtgesellschaft
Was erwarten Religionen von der Stadtgesellschaft – was erwartet die Stadtgesellschaft von der Religion bzw. von den Religionen? Wo sind wir im Sinne von Tikkun Olam als Stadtgesellschaft dringend
herausgefordert? Dies wollen wir konkret und exemplarisch am Beispiel der konfessionellen Wohlfahrtsverbände Diakonie und Caritas diskutieren. Welche vulnerablen bzw. besonderen Personengruppen stehen dabei im Mittelpunkt des christlichen Auftrags und warum sind gerade diese für das Gelingen einer Stadtgesellschaft entscheidend? Welche Entwicklungen haben sich in der Arbeit mit dem und für den »Nächsten« ergeben und wo geraten Unterstützungsangebote auch an Ihre Grenzen?
mit Martin Schenkelberg (Sozialreferent der Stadt Augsburg), Fritz Grassmann (Diakonisches Werk Augsburg), Otto Bachmeier (Caritas Augsburg), Prof. Dr. Elisabeth Naurath (Uni Augsburg)

Jüdisch-muslimischer Dialog
Zurzeit gibt es in Deutschland kaum einen jüdischislamischen Dialog! Das heißt einen Dialog zweier religiöser Traditionen: Judentum und Islam! Das haben Hamideh Mohagheghi und Gábor Lengyel bereits vor sechs Jahren versucht zu ändern! Im Haus der Religionen in Hannover haben sie zwei Jahre lang Abendveranstaltungen unter den Titel: »Wir lesen Torah und Qur’an gemeinsam« durchgeführt. Über ihre positiven und negativen Erfahrungen werden sie miteinander diskutieren.
mit Dr. Hamideh Mohagheghi und Rabbiner Dr. Gábor Lengyel
Moderation: Dr. Ulrich Hörwick

Religion und Politik - ein neuer Umgang mit Pluralität als Handlungsfeld
Die Zeiten ändern sich, und wir mit ihnen. So werden bei uns die Mitglieder der christlichen Kirchen bald weniger als 50 % der Einwohner ausmachen. Umgekehrt haben sich neben den jüdischen Gemeinden, viele muslimische Gläubige niedergelassen, aber auch Vertreter asiatischer religiöser Formen oder neuerer westlicher Glaubensweisen.
Dazu zeigen Schlagworte wie »Individualisierung« oder »Pluralisierung« die Herausforderungen an, der sich alle religiösen Gruppierungen zu stellen haben. Umgekehrt wirkt diese komplexe Situation auf unsere Gesellschaft im Ganzen zurück. Ausnahmslos alle sind genötigt, sich ihrer eigenen Geschichte und heute nötigen Identität zu vergewissern.
Die Glaubensgemeinschaften: wie sie zum weltanschaulich nicht nur neutralen, sondern auch pluralen Staat stehen, wie sie dessen Grenzen sehen, und was sie zum Wohl aller beitragen können. Die Gesellschaft mit ihren politisch Verantwortlichen: welche Freiheiten sie Religion in deren vielfältigen Ausprägungen jeweils zugestehen wollen und können. Hochspannende Fragen in geänderten Zeiten. Und Antworten, die unsere Zukunft prägen werden. Doch wie, darüber sollten wir reden.

mit Dr. Ellen Ueberschär (Heinrich-Böll-Stiftung), Prof. Dr. Mouez Khalfaoui (Universität Tübingen), Rabbiner Dr. Tom Kučera (Beth Shalom, Liberale Jüd. Gemeinde München); Moderation: Msgr. Dr. Florian Schuller

 

Tickets Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Augustanasaal im Annahof, Annahof 4, 86150 Augsburg Anfahrtskarte öffnen

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